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Selbstverständnis

Rubikon – das Magazin für die kritische Masse ist ein freies, unabhängiges Medium, in dem sich Publizisten, Philosophen, Künstler, Wissenschaftler, Aktivisten, Journalisten und viele andere zu Wort melden, die Lügen der Mächtigen aufdecken und Wege zu einer menschlicheren, liebevolleren Gesellschaft aufzeigen. Auf einem hohen, streitbaren, pluralen Niveau, aber niemals mit dem Anspruch, das jeweilige Thema erschöpfend oder gar in Besitz letztgültiger Wahrheiten zu beschreiben.“

Diese knappe Beschreibung verdeutlicht, dass sich der Rubikon für eine grundlegende Demokratisierung der Meinungsbildung sowie umfassende Emanzipation der Bürgerinnen und Bürger einsetzt.

Er streitet bedingungslos für Frieden und soziale Gerechtigkeit, veröffentlicht weder Hetze noch Propaganda, engagiert sich gegen Ausbeutung, Freiheitsraub sowie mediale und politische Lügen.

Im Rubikon ist kein Platz für Klassismus, Rassismus, Chauvinismus, Entmenschlichung, Fremdenfeindlichkeit, Hass, die Verherrlichung von Führern, Gewalt oder Aufrufe hierzu. Für Rubikon ist jeder Mensch gleich an Würde und Wert geboren und Autorität überhaupt nur dann akzeptabel, wenn sie der Liebe entspringt sowie auf Gleichberechtigung und die Beendigung von Kampf, Konflikten und Spaltung abzielt.

Unsere Arbeit zielt darauf ab:

  • kritische Positionen aus verschiedenen Bereichen und gesellschaftlichen Milieus auf einer Plattform zu vereinen und hierbei insbesondere emanzipatorischen zivilgesellschaftlichen Bewegungen eine Stimme zu verleihen;
  • die herrschenden Zustände und Akteure zu kritisieren sowie interessierten Leserinnen und Lesern „intellektuelle Waffen“ (Pierre Bourdieu) an die Hand zu geben, die sie ermutigen und befähigen, die Gemachtheit der sozialen Realität besser zu verstehen und Fähigkeiten zu entwickeln, diese in ihrem Sinne zu gestalten;
  • statt einer hierarchischen Organisation die Stimme der Armen, Kranken und Entrechteten zu sein, die im Rahmen ihrer grundsätzlichen Ziele Unterschiede als Bereicherung annimmt, statt diese zu unterdrücken;
  • Leser („die kritische Masse“) aus unterschiedlichen Bereichen und Milieus mit der Kritik, den Ideen sowie Wünschen und Sehnsüchten anderer Menschen vertraut zu machen.

Um diese Ziele erreichen zu können, ist es für die Rubikon-Redaktion notwendig:

  • mit anderen Meinungen und Weltbildern konstruktiv und wertschätzend umzugehen;
  • Kontroversen abzubilden und auszutragen, statt sie zu unterdrücken;
  • „Vereinen, ohne zu vereinheitlichen“ (Pierre Bourdieu);
  • den Leserinnen und Lesern eine vielseitige Mischung aus Aufklärung, Rationalität, Humor, Kolumnen et cetera zu unterschiedlichsten Themen bereitzustellen;
  • weder offen noch latent Feindbilder zu bedienen und Menschen aufgrund ihrer Religion, ihrer Sprache, ihres Aussehens oder ähnlichem abzuwerten. Menschen sind aus vielerlei Gründen so, wie sie sind. Niemand darf sich das Recht herausnehmen, sie aufgrund dieses Anders-Seins ihrer Würde, ihres Wertes oder ihrer Mitsprache zu berauben.
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